Beiträge von SULTAN

Vorwort

Guten Tag liebe Mythen-aus-Westernis-Community,

hiermit möchte ich euch mein Custom-Char vorstellen. Ich wünsche allen viel spaß beim Lesen und möchte euch bitten, konstruktive Kritik und eure Meinung zu dieser Bewerbung dazulassen.

Inhaltsverzeichnis

- Persönliche Daten

- Charaktere

- Steckbrief

- RP-Story

- Schlusswort

Persönliche Daten:

Guten Tag, mein name lautet Kaan, ich bin 23 Jahre alt und bin Bezirksleiter einer renommierten Versicherungsgesellschaft. Meine Hobbies sind Klavierspielen, die Krafthalle besuchen, mich mit Freunden treffen, Zocken und Bücher lesen.

Charaktere:

Zeiten können selbstverständlich abweichen. VyHub Discord: sultan1010

Steckbrief:

RP-Story:

Bhom Graustein, ein Zwerg von kräftigem Wuchs und stählernem Willen, stammte aus den Ered-Luin. Er war bekannt als einer der tüchtigsten Bergleute und Krieger seiner Sippe. Geschichten über die einstige Pracht Khazad-dûms und den unermesslichen Reichtum, den seine Vorfahren in den Tiefen dieser Hallen vergraben hatten, ließen ihn seit seiner Jugend nicht los. Doch seit die Zwerge unter Durins Volk Moria, wie die Menschen es nannten, verlassen mussten, war es zu einem finsteren Ort geworden. Es gab nur wenige, die sich trauten, über die düsteren Schatten und Kreaturen zu sprechen, die jetzt in den verlassenen Tiefen hausten. Trotzdem war die Versuchung zu groß. Geschichten über unerforschte Schätze und verlorene Relikte lockten eine kleine Schar mutiger Zwerge aus den Blauen Bergen, darunter Pioniere, die Experten des Stollenausbaus, und erfahrene Bergleute, die den unterirdischen Reichtümern neues Leben einhauchen wollten. Angeführt von Bhom Graustein, machte sich diese tapfere Gruppe auf den Weg in die Dunkelheit, um die einstigen Reichtümer ihrer Ahnen zu bergen.

Die Reise nach Khazad-dûm war hart und beschwerlich. Nach Wochen des Marsches durch die kalten Pässe und Gebirgsschluchten erreichten sie die Westtore von Moria. Die einst mächtigen Türen waren zerschmettert, und die Zeichen des Verfalls hingen wie eine dunkle Vorahnung über ihnen. Dennoch drangen sie in die uralten Hallen ein, geführt von der Hoffnung auf unermesslichen Reichtum. Sie begannen tief im Inneren des Gebirges mit ihrer Suche. Tagelang erkundeten die Zwerge alte Tunnel, entdeckten längst vergessene Hallen und nahmen erste Schätze in Besitz. Doch die Schatten, die die verlassenen Gänge durchstreiften, wurden mit jedem Schritt tiefer bedrohlicher. Flüsternde Geräusche hallten durch die Gänge, und der Gedanke, dass sie nicht allein waren, setzte sich in ihren Köpfen fest. Eines Nachts, als sie ihre Lagerfeuer in der Nähe eines alten Brunnenschachtes errichtet hatten, wurden sie von einem dumpfen Dröhnen geweckt. Die Hallen erbebten unter schweren Schritten. Steintrolle, Orks, Goblins und Warge stürmten plötzlich aus den dunklen Ecken des riesigen Saals. Die Zwerge, überrumpelt und eingekreist, verteidigten sich tapfer.

Sie kämpften Seite an Seite, doch die Übermacht der Feinde war erdrückend. Bhom Graustein, der mit seiner Kriegsaxt die vordersten Reihen der Goblins niedermähte, erkannte schnell, dass sie verloren waren. Einer nach dem anderen fielen seine Gefährten, bis nur noch er und eine Handvoll Zwerge übrig waren. Inmitten des Chaos fiel Bhom in einen tiefen Schacht, der ihn in eine versteckte Kammer unter der Haupthalle führte. In dieser Kammer, umgeben von uralten Inschriften und verwitterten Wandreliefs, lag ein seltsames Artefakt. Es war eine Axt, die anders als jede Waffe war, die er jemals gesehen hatte. Ihre Klinge funkelte mit einem kühlen, silbernen Glanz, und auf ihrer Schneide waren Runen eingraviert, die selbst die Jahrhunderte des Verfalls überstanden hatten. Die Legenden seines Volkes sprachen von einer solchen Waffe – Calad Groth, das "Licht der Höhle", geschmiedet von den Noldor, Elben von großer Macht, für den legendären Zwergenkönig Azaghâl. Es hieß, dass diese Waffe in den dunkelsten Tiefen erstrahlen und alles Böse vertreiben könne, das sich in den Schatten verbarg. Ohne zu zögern nahm Bhom die Axt in die Hand. In dem Moment, in dem er die Waffe ergriff, begann sie zu leuchten. Ein grelles Licht brach aus der Klinge hervor und erhellte die Dunkelheit um ihn herum. Das Licht vertrieb die Schatten, die über die Hallen von Khazad-dûm krochen, und als Bhom sich seinen Weg zurück nach oben bahnte, sah er, wie die dunklen Kreaturen vor der Helligkeit zurückwichen. Die wenigen Orks und Goblins, die es wagten, sich ihm zu nähern, wurden mit einem einzigen Hieb der Axt zerschmettert. Calad Groth schnitt durch Fleisch, Rüstung und Knochen mit einer Leichtigkeit, die Bhom noch nie zuvor erlebt hatte. Die Leuchtkraft der Waffe blendete seine Gegner, und jene, die sich nicht zurückziehen konnten, wurden nach und nach niedergemacht.Trotz des erdrückenden Leids, das er durch den Verlust seiner Gefährten empfand, kämpfte Bhom weiter. Er jagte die verbliebenen Kreaturen durch die Gänge, bis die Schreie der fliehenden Feinde schließlich verklangen. Die Dunkelheit, die Moria so lange verschlungen hatte, schien für einen Augenblick zurückzuweichen, als das Licht von Calad Groth die alten Hallen durchdrang.

Bhom stand nun allein in den stillen Ruinen Khazad-dûms. Die Leichen seiner Gefährten lagen verstreut, ihre Gesichter noch gezeichnet vom Mut und der Entschlossenheit, die sie in ihren letzten Momenten gezeigt hatten. Ein schwerer Kloß bildete sich in seiner Kehle, als er die Toten betrachtete und erkannte, dass ihre Expedition gescheitert war. Sie hatten alles verloren, und nur er allein lebte noch. Er wusste, dass er Moria nicht allein wieder betreten konnte. Die dunklen Kräfte waren nicht vollständig besiegt, nur vertrieben. Die uralte Axt würde ihm vielleicht den Weg in die Freiheit. In tiefer Trauer, aber mit neuer Entschlossenheit machte er sich auf den Rückweg. Der Glanz der Axt erleuchtete seinen Pfad, während er durch die leeren Hallen von Khazad-dûm ging. Er schwor sich, dass er die Geschichten seiner gefallenen Gefährten erzählen würde, dass ihr Opfer nicht vergessen werden sollte. Und vielleicht, eines Tages, würde er mit einer noch größeren Armee zurückkehren und Moria endgültig von den dunklen Mächten befreien. To be continued...

Schlusswort:

Vielen Dank für das Lesen meiner CC-Bewerbung. Über Feedback und konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen. Ebenfalls würde ich mich darüber freuen, wie ich mein RP momentan verbessern kann, falls es irgendwelche Probleme gibt.

Mit freundlichen Grüßen,

SULTAN